Frühe Planungen
Ein Donaukraftwerk östlich von Wien war lang schon fixer Bestandteil des Ausbauprogramms von Staustufen an der österreichischen Donau. Während im Tullnerfeld nach Altenwörth ein zweites Kraftwerk bei Greifenstein gebaut wurde liefen längst schon die Planungsarbeiten für ein Donaukraftwerk Hainburg, das als nächstes realisiert werden sollte. Die massiven Eingriffe in die Ökologie des Stroms und in den größten Auwaldbereich Österreichs im Tullnerfeld vor Augen, verstärkte sich aber auch zunehmend Kritik am sogenannten Vollausbau der Donau zur Stromproduktion.
In raum- und naturschutzfachlichen Planungen tauchte immer stärker die Idee eines „Nationalpark Ost“ oder zumindest eines Nationalpark Donau-March-Thaya-Auen auf. Dokumente, die die beiden parallel laufenden Planungsschienen illustrieren, sind als pdf Downloads in den folgenden beiden Unterordnern verfügbar.