Cookies 🍪

Diese Website verwendet Cookies, die Ihre Zustimmung brauchen.

infothek

Naturschutzprojekte im Nationalpark Donau-Auen

Der gesetzlich verankerte Schutzstatus Nationalpark garantiert den Donau-Auen östlich von Wien per se Vorrang für größtmöglichen Schutz und Erhaltung ihres Ökosystems, der natürlich ablaufenden Prozesse sowie der Vielfalt an Arten und ihrer Lebensräume. Viele Formen der Nutzung ihrer natürlichen Ressourcen, insbesondere für kommerzielle Zwecke, sind im Nationalpark rechtlich reglementiert bis hin zum völligen Ausschluss. Dennoch braucht es ergänzend zum Schutz und dessen Umsetzung unter anderem durch Gebietsaufsicht und Besucherlenkung auch aktive Naturschutzmaßnahmen.
Dies wird deutlich vor dem Hintergrund teils massiver Eingriffe und Störungen in den Naturhaushalt in der Vergangenheit, aufgrund der weiterhin zu duldenden Nutzungen und der spezifischen Situation des Nationalpark Donau-Auen als schmales „grünes Band am großen Strom“ zwischen den Ballungsräumen Wien und Bratislava.

Die hier verfügbar gemachten Medien illustrieren die vielen Naturschutzaktivitäten im Rahmen zahlreicher Projekte, die im Laufe der Geschichte des Nationalparks bereits umgesetzt wurden.
Im Fokus der Projekte standen primär großräumige Maßnahmen zur Verbesserung und Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit des Flussauenökosystems. Einen guten Überblick über alle bislang umgesetzten Wasserbaulichen Projekte gibt auch die umfangreiche Broschüre "Flusslandschaft im Wandel - 25 Jahre Gewässerrenaturierung im Nationalpark Donau-Auen", die ebenfalls in der Infothek verfügbar ist.
Aber auch kleinräumigere und konkrete Aktivitäten, die auf einzelne geschützte Pflanzen- und Tierarten und deren Lebensräume abstellten, wurden in Projekten gesetzt.

Hier näher dargestellt werden Projekte, welche über die Förderschienen LIFE, INTERREG sowie Ländliche Entwicklung mit Unterstützung von Europäischer Union, Bund und Ländern realisiert werden konnten.
Zusätzlich hat viadonau mehrere Wasserbauliche Projekte im Nationalparkabschnitt der Donau über die EU-Förderschiene Transeuropäische Verkehrsnetze (TEN-V) abgewickelt, wie den Uferrückbau Witzelsdorf und das Pilotprojekt Bad Deutsch Altenburg.

Erfolgte die Kommunikation früherer Projekte vorrangig über Printmedien wie Folder und dgl., wird die Öffentlichkeitsarbeit heute großteils über Projektwebseiten umgesetzt.